Interview mit Maja Breitinger
Maja, was sind deine Aufgaben bei Widmer Baurecht?
Anfangs habe ich mich hauptsächlich um Büroarbeiten gekümmert. Mittlerweile mache ich die Buchhaltung und befasse mich mit der Liquiditätsplanung der Firma. Seit neuestem kläre ich zudem einfache juristische Fragestellungen ab. Dank meines Studiums in Geschichte und Englischer Wissenschaften bin ich mir das Recherchieren in Fachbüchern gewohnt. Im März starte ich die Ausbildung zur Paralegal an der ZHAW, um mir das juristische Rüstzeug für meine neue Tätigkeit anzueignen. Danach kann ich Irene bei ihren Mandaten und beim Schreiben von Blog-Beiträgen unterstützen.
Wie hast du deine jetzige Position als Assistentin bekommen?
Irene und ich kannten uns bereits vom Sehen. Da wir beide in Affoltern a. A. leben und Kinder haben, liefen wir uns ab und zu über den Weg. Als ich erfuhr, dass Irene ein*e Mitarbeiter*in sucht, bewarb ich mich auf die Stelle. Ich wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen und konnte mich dort beim Lösen einer praktischen Aufgabe beweisen.
Was ist dein beruflicher Hintergrund?
Ich war einige Jahre bei der Zürcher Kantonalbank als Beraterin im Multichannel Management tätig. Das war eine Position an der Schnittstelle zwischen Firmenkundschaft und der Zürcher Kantonalbank. Wir haben die Kunden und Kundinnen bei der elektronischen Zahlungsübermittlung u.a. auch mit ihrer Zahlungssoftware unterstützt.
Wie hast du die ersten Monate bei Widmer Baurecht erlebt?
Es ist in den letzten Monaten so viel passiert. Zuerst arbeitete ich am Laptop am Sitzungstisch. Mit zunehmender Verantwortung und neuen Aufgaben wurde dieser Tisch aber zu klein. Irene hat dann kurzerhand einen neuen vollwertigen Arbeitsplatz mit grossem Bürotisch, Bildschirm und Dockingstation geschaffen. Ebenso haben wir gemeinsam die Prozesse im Unternehmen angepasst. Es ist bemerkenswert, hier mit dabei zu sein, zu sehen, wie sich das Geschäft entwickelt. Es erfüllt mich mit Stolz, auch wenn ich noch nicht so lang dabei bin.
Hast du dich gut eingelebt?
Auf jeden Fall! Im Stelleninserat, auf das ich mich beworben hatte, war die Stelle als Assistent*in mit einem Pensum von 10 bis 20 Prozent ausgeschrieben. In den letzten Wochen arbeitete ich aber 50 Prozent, weil es die Aufgaben nötig machen und mir die Arbeit grossen Spass macht. In einer kleinen Kanzlei zu arbeiten, bietet sehr viel Entwicklungsmöglichkeiten. Ich bin jetzt jeweils am Dienstag und Mittwoch ganztags und am Donnerstag vormittags im Büro. Wer weiss, vielleicht steigt mein Arbeitspensum nach der Ausbildung ja noch.